Am Puls der Zeit

NULLKOHOL

Weil guter Geschmack keinen Alkohol braucht

Willkommen bei NULLKOHOL!

Deinem Fachhändler für Alkoholfreies – Für’s Leben!
Alkoholfrei für Genießer

Wir haben schon ca. 600 Nullkohole getestet – um die besten Tropfen zu finden, die der Markt zu bieten hat. Wir freuen uns dir diese Auswahl nun präsentieren und anbieten zu können.

– Lecker vom Neckar –

Nullkohol des Monats

Hier präsentieren wir dir einen ganz besonderen Tropfen

Orange-Wein – Evil Twin

Bergdolt-Reif & NETT

Das ausgefallenste alkoholfreie Produkt auf dem Markt.

Große Worte? Was sagst du dazu:
– Es ist ein Orange-Wein – also an sich ja schon sehr besonders!
– Dieser ist zudem aus dem Barrique (Holzfass)
– Er ist unfiltriert – also naturtrüb
– Und er hat NULL Zucker – also staubtrocken!

Du siehst: Ein ganz besonderer Tropfen für Mutige, die das Besondere suchen.
Sehr kräftig und charakterstark – ein Liebhaberstück – besser als sein Pendant mit Alkohol!

Spannender Geschmack, der mit jedem Schluck noch besser wird – Ein Wein wie ein Whiskey, man kann sich kaum satt nippen.
Probiere es selbst! – Jetzt im Angebot!

Nullkohol des Monats

Entalkoholisierter weißer Glühwein (kein Punsch)

Fein abgestimmter weißer Glühwein aus entalkoholisiertem Riesling
– aromatisch,
– leicht fruchtig und
– würzig, mit klassischem Glühweingewürz
– nicht so süß
– 0,0 %Vol
– Vegan

Der weiße Glühwein von Goodvines ist ein echtes lokales Produkt, das ganz ohne Alkohol (0,0 % Vol.) auskommt und nebenbei vegan ist.
Er präsentiert sich halbtrocken (also nicht zu süß) und überzeugt mit einem typischen Glühweinaroma, das fein zwischen fruchtigen und würzigen Noten balanciert wurde. Das Profil wirkt angenehm rund und vielschichtig.
Ideal für die kalte Jahreszeit – Ein Wintergenuss ganz ohne Alkohol.

Jetzt probieren!

Was erwartet dich bei uns?

! Lagerverkauf in Heidelberg
ab sofort möglich !

NEU:
Bis Ende des Jahres sind wir jeden Dienstag von 17 – 18 Uhr für euch im Lager – komm einfach vorbei und lass dich beraten.
Alternativ kannst du dir auch einen anderen Termin reservieren.
Egal ob zur Abholung deiner Bestellung oder einer persönlichen Beratung – Nutze dafür einfach unseren praktischen Terminkalender und besuche uns bald in Heidelberg!
Wir freuen uns auf dich!

! Lagerverkauf in Heidelberg
ab sofort möglich !

WICHTIG:
Wir haben keine festen Öffnungszeiten an denen wir vor Ort sind!
Du kannst dir aber einfach einen Termin reservieren.
Egal ob zur Abholung deiner Bestellung oder einer persönlichen Beratung – Nutze einfach unseren praktischen Terminkalender und besuche uns bald in Heidelberg! Oder nutze einfach unseren Webshop.
Wir freuen uns auf dich!

Was du bei uns bekommst

kuratierte Auswahl

Dein eigenes Stück Luxus

In unseren Shop kommen nur die besten Produkte (aus hunderten Tastings).
Von Wein über Fruitys und Cider bis hin zu Prickelndem und Spirituosen. Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei.

Bei uns findest du die Nullkohole die auch Spaß machen. Ein Luxus, den man sich mal leisten kann.

für jeden Anlass

Wann immer du willst

Du willst morgen fit sein
und volle Leistung bringen?
Feiern ohne sich als Außenseiter zu fühlen?
Noch fahren? Oder einfach Kalorien sparen?
Bluthochdruck, Krebs, Schwanger-/Stillzeit, …

Kein Grund auf Lebensgefühl oder Geschmack zu verzichten.
Denn Nullkohole können all das. Gönn’s dir!

Infos & Wissenswertes

Erfahre Interessantes

Erfahre mehr über Herstellung und Entalkoholisierung. Beindrucke dein Umfeld mit deinem KnowHow.
Lerne die Produzenten kennen und hol dir Tipps für nullkoholische Rezepte.
Hier geht es um viel mehr als nur um’s Trinken.

Stöbere dazu gerne in unserem Blog. Schau dir unsere Videos bei YouTube an. Und folge uns unbedingt auf Instagram & Facebook.

Geschenk- & Themensets

Für deine Liebsten nur das Beste

Du möchtest die Vielfalt köstlicher Nullkohole entdecken? Teste unsere fertig geschnürten Themenpaket-Sets: durchdacht & abgestimmt

Ideal auch als Geschenk: Wir versenden auch im Geschenkkarton. Wähle im Warenkorb den Geschenkversand und überrasche deine Liebsten mit einem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis. Auf zum Shop!
Für Firmengeschenke: hier entlang!

Nachhaltigkeit

There is no planet B

Uns ist ein möglichst umweltbewusster Umgang mit Ressourcen wichtig.
Unsere Lage im Herzen der Weinregionen hilft uns dabei Transportwege zu reduzieren.

Dazu kommen viele andere Maßnahmen, die wir hier aufgelistet haben und über die wir im Blog berichten. Wir versuchen immer besser zu werden und unsere hohen Standards stetig zu verbessern und zu erweitern.

Neuigkeiten

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Die Produktwelt der Nullkohole erweitert sich ständig. Erfahre von Neuigkeiten bei Nullkohol, von anstehenden Events uvm. und probiere neue Geschmackserlebnisse.
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Events

Unterstützung für dein Event

  • Weinverkostungen
  • Spirituosen-Tastings (Mocktails & Longdrinks)
  • Hochzeitsparty-Bereicherung
  • Firmenfeiern / Unternehmensgeschenke
  • Info-Vorträge zu verschiedenen Facetten rund um das Thema „alkoholfrei“
  • Verkauf / Versand an Mitarbeiter, Partner oder Kunden deines Unternehmens

Es gibt viel zu entdecken – sowohl für den Geist, als auch den Gaumen.

Du möchtest ein Event um eine nullkoholische Komponente bereichern?
Wir unterstützen dich gerne dabei.

Das sagen andere

Symbolbild für eine gut kuratierte Getränkeauswahl - stilisierte Flaschen zwischen Diamanten
Warum erst ab 3 Flaschen?


Erfahre mehr in unseren FAQs

Nullkohol Logo-Transformation - Weil guter Geschmack keinen Alkohol braucht - Enjoy the next level

Weil guter Geschmack keinen Alkohol braucht

Enjoy the next Level

Was ist Nullkohol und wer steckt dahinter?

Wenn du mehr über uns, die Entstehung von Nullkohol
sowie über unsere Werte erfahren möchtest…

FAQs

alkoholfrei

95% der entalkoholisierten Produkte auf dem Markt schmecken nicht. Warum sind die von Nullkohol dann aber richtig gut?

Weil wir nach Produkten suchen, bei denen die Winzer weiter denken und „die Extrameile“ gehen!
In der Regel wird ein Wein zum Entalkoholisieren genommen, von dem der Produzent viel übrig hat (Oft ist das auch nicht der beste Wein, sondern der, der sich eben nicht gut vermarktet.). Dann die Vakuumdestillation drauf und gut ist – Nein, so kann das nichts werden! Denn es bedarf viel mehr als das.
Wenn ein Winzer es ernst meint, plant er die Entalkoholisierung schon im Weinberg – erntet zu anderen Zeitpunkten und reduziert die Trauben, damit die Grundweine möglichst säurearm und kräftig sind. Tja und dann gibt es beim Ausbau noch einiges zu beachten – Stichwort kühle Gärung etc.
Tja und dann darf nach der Entalkoholisierung gerne noch ein Verfahren draufgesetzt werden, mit dem die Aromen (die am Alkohol gebunden sind) zurückgewonnen werden – die Aromarückgewinnung. Mehr dazu findest du hier
Die allerwenigsten Produzenten machen das alles. Und daher sind Nullkohole, die richtig gut, sortentypisch und aromatisch schmecken so schwer zu finden. Und genau das ist unsere Mission! Bei Nullkohol kannst du dir sicher sein ausnahmslos gute Nullkohole zu bekommen!

Das Verfahren – ist nur ein Teil der Antwort. Und zwar nicht der Teil bei dem der Alkohol entzogen wird. Das ist auch beim Großteil unserer Weine: die vorwiegend verwendete Vakuumdestillation. Aber dabei gehen mit dem Geschmacksträger Alkohol auch Aromen verloren. Und das bedeutet in der Regel, dass der Wein danach nicht mehr nach Viel schmeckt. 🙁

Wie kann man das ändern?

Zum einen braucht man als Grundlage einen sehr kraftvollen Ausgangswein – da reicht es nicht Restbestände zu nehmen, von denen gerade viel da ist.

Zum zweiten ist ein Verfahren notwendig mit dem man wieder Aromen in den entalkoholisierten Wein bekommt.
– Entweder durch künstliche oder natürliche Zusätze, wie Säfte, Destillate, Blüten- oder Kräuterauszüge. Oder aber
– durch die Aromarückgewinnung. Dabei werden die Aromen, die am entzogenen Alkohol hängen eingefangen und dem entalkoholisierten Wein wieder zurückgegeben. Das ist aufwendig und teuer – aber das ist es Wert! Denn so bekommt man wieder einen Wein samt sortentypischer Fermentationsnoten und gutem Geschmack!

Und als drittes: Die wenigsten Winzer produzieren entalkoholisierten Wein mit Leidenschaft. Wenn ein Winzer es ernst meint, beginnt seine Planung schon im Weinberg. Denn schon hier müssen die Trauben für entalkoholisierten Wein anders behandelt werden. Das machen aber die allerwenigsten.

Wir suchen Produkte, bei denen diese Punkte auch beherzigt und umgesetzt wurden. Daher unterscheidet sich unser Portfolio so stark von anderen Anbietern.

Wenn dich das Thema genauer interessiert, schau doch mal auf unserem Youtube-Kanal vorbei. Dort findest du Interviews mit Winzern, die qualitativ hochwertigen alkoholfreien Wein herstellen.

Die Hersteller haben anfangs vorsichtige Annahmen getroffen. Mittlerweile wächst die Erfahrung der Winzer und sie tasten sich stetig immer weiter nach oben. Die kürzesten Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) die wir bisher gesehen haben liegen bei knapp 2 Jahren (ab Abfüllung). Es gibt aber viele Hersteller, die das MHD schon deutlich länger angeben. Unsere längsten MHDs haben derzeit 5 Jahre – und MHD bedeutet nicht, dass der Wein danach ungenießbar ist (siehe hierzu unseren Blogartikel). Wir haben mit einem auf alkoholfreie Weine spezialisierten Hersteller gesprochen, der mittlerweile 4 Jahre und mehr angibt und dessen Erfahrung zeigte, dass die Produkte sogar über die Jahre an Tiefgang und Charakter gewannen und besser schmecken, als wenn sie zu jung getrunken werden – insbesondere auch, da die Säure dann nicht mehr so spitz wirkt.

Mehr zu dem Thema findest du in diesem Blogartikel.

Alkoholfreier Wein (genauer gesagt: entalkoholisierter Wein) kann dem klassischen Wein schon sehr nahe kommen. Gleich wird er aber nie schmecken. Das kann man aber wohl auch nicht erwarten, wenn man den zweitgrößten Bestandteil (nach dem Wasser) herausnimmt und nicht ersetzt. Das ist ja bei jedem anderen Produkt oder Essen genauso. Beim Wein sind es immerhin etwa 12% Alkohol und dieser hat neben seiner Funktion als Geschmacksträger auch einen Eigengeschmack. Dieser Eigengeschmack (übrigens süßlich) und der „Druck“ des Alkohols fehlt dem alkoholfreien Wein. Zudem hat klassischer Wein eine etwas höhere Viskosität (also die Zähflüssigkeit). Im Mund fühlt sich der entalkoholisierte Wein daher flüssiger an (seine Textur ist anders) und es bilden sich am Glas auch keine „Fenster“ beim Schwenken des Weins.

Auch wenn alkoholfreier Wein einst ein klassischer Wein war und er die geschmackliche Stilistik recht gut beibehalten kann, muss man entalkoholisierten Wein daher als eigenständige Kategorie ansehen, die sich in Sensorik und Geschmack leicht vom alkoholischen Wein unterscheidet. Nichts desto trotz kann er richtig gut schmecken! Nur halt nicht genau gleich.

Aus der mittlerweile riesigen Anzahl an Nullkoholen auf dem Markt, wählen wir die für Nullkohol.de aus, die besonders gut sind (in Geruch und Geschmack). Denn dass die alkoholfreien Pendants gut schmecken, ist bisher erst bei wenigen alkoholfreien Produkten der Fall. Die meisten entalkoholisierten Weine schmecken leider recht süß, da die Hersteller versuchen die typische alkoholfreie Note (generisch süß und sauer mit Käsfuß) durch Zucker oder Traubenmost zu kaschieren. Das klappt auch ganz gut mit Kohlensäure oder am besten beidem – der Grund warum man verhältnismäßig viele Seccos und Sparklings im alkoholfreien Segment findet.

Die wenigen Ausnahmen an alkoholfreien Weinen, die wir für Nullkohol auswählen, sind also die herausragenden Produkte, die es über unsere enorm hohe Messlatte geschafft haben. Es handelt sich aber dennoch um eine eigenständige Produktkategorie, also ein anderes Produkt als das Pendant mit Alkohol. Man gewöhnt sich aber schnell an diese neue etwas leichtere und feinere Geschmackswelt – Und nicht wenige wollen danach nicht mehr zu klassischem Wein zurück.

Das alles gilt ebenso für alkoholfreie Sekt-Alternativen, sogenannten Sparklings. Alkoholfreier Sekt ist im Prinzip nichts anderes als alkoholfreier Wein, dem Kohlensäure zugeführt wird. Mehr dazu findest du hier.

Traubensaft ist süß und extrem fruchtig – ein Fruchtsaft eben. Außerdem darf er bis zu 1,0 %Vol an Alkohol haben ohne dass etwas draufstehen muss.
Entalkoholisierter (=alkoholfreier) Wein war einst ein klassischer Wein mit Alkohol. D.h. er hat eine Gährung hinter sich und damit auch die Fermentationsaromen erhalten.
Der Fruchtzucker wurde in Alkohol umgewandelt, der dann entzogen wurde. Daher ist alkoholfreier Wein nicht so süß, sofern der Hersteller einen guten Nullkohol erzeugte. Leider scheitern viele Hersteller daran, einen hochwertigen entalkoholisierten Wein zu erzeugen und versuchen die entstandenen Kochnoten und die dominierende Säure durch Zucker und Kohlensäure zu kaschieren. Dadurch sind viele Produkte auf dem Markt leider doch sehr süß – wenn auch nicht so süß wie Traubensaft.
Aber wenn die Hersteller ihr Handwerk verstehen und beim Grundwein auf Premiumqualität Wert legen und den Wein speziell für die spätere Entalkoholisierung an- und ausbauen, dann können richtig gute alkoholfreie Weine entstehen – und diese Nullkohole suchen und finden wir.

Mehr zu dem Thema findest du in unserem Blogartikel und auf YouTube

Es gibt verschiedene Verfahren, um den Wein vom Alkohol zu befreien, wie die Umkehrosmose, das Verfahren der Schleuderkegelkolonne und die Vakuumdestillation. Das gängigste Verfahren ist die Vakuumdestillation. Dabei wird der Wein unter ein Vakuum gesetzt und so der Siedepunkt gesenkt. Es reicht dann den Wein auf ca 30-40°C zu erwärmen. Bei dieser Temperatur verdampft der Alkohol dann bereits. So kann der Alkohol viel schonender entfernt werden, da keine starke Erwärmung nötig ist.

Aber damit bekommt man nur den Alkohol aus dem Wein. Das macht aber noch keinen guten Nullkohol. Damit er schmeckt bedarf es etwas mehr – Und das suchen wir!

Wusstest du, dass das Verfahren schon seit über 100 Jahren eingesetzt wird um Wein zu entalkoholisieren?

Getränke-Wissen

Alkoholfreier Secco bietet eine dezente Perlage und einen leichten, fruchtigen Charakter.

Alkoholfreier Sparkling Wine (Schaumwein) hingegen hat eine kräftigere Kohlensäure und ein Mundgefühl, das dem klassischen Sekt sehr nahekommt.

Beide Varianten werden durch schonende Entalkoholisierung hergestellt, wobei der Alkohol bei niedrigen Temperaturen entfernt wird, um die feinen Aromen zu bewahren. So können sowohl Seccos als auch Sparkling-Weine ein komplexes Aromaprofil aufweisen.

Häufig sind aber die Seccos süßer gehalten, das ist aber kein Gesetz.

Es sei aber auch gesagt, dass manche Hersteller die Bezeichnung Secco vergeben, da sie besser klingt. So finden sich immer wieder Produkte, die als Secco bezeichnet werden, obwohl sie eigentlich Sparkling-Weine sind.

Du erkennst aber am Verschluss der Flasche ob mehr oder weniger Prickeln enthalten ist:
Ist ein Schraubverschluss auf der Flasche hat er in der Regel nicht so viel Kohlensäure, da Schraubverschlüsse nicht für den hohen Druck ausgelegt sind. Sekt oder eben Sparklings haben einen Korken, da dieser sich dafür eignet dem hohen Druck in der Flasche standzuhalten.

Das Bouquet ist ein Begriff, um die Geruchsaromen eines Weins zu beschreiben – genauer gesagt die Gesamtheit des Dufteindrucks. Der Begriff stammt aus dem französischen und bedeutet (Blumen-)Strauß. In der Weinsprache spricht man von Bouquet (oder auch Bukett) wenn der Wein eine Vielzahl von intensiven Geruchsaromen aufweist – also einen ganzen „Blumenstrauß“ an verschiedenen Gerüchen. Solche Bouquetweine sind besonders zum puren Genuss (also solo) geeignet. Als Essensbegleitung sind sie manchmal schwierig, da sie mit ihrer intensiven Aromatik vom Essen ablenken können oder es gar dominieren und im schlimmsten Fall nicht dazu passen. – Es ist also ein Genusswein für die Couch, die Terrasse oder eine Party. Dann aber dafür um so genialer.

Jein. Ja, es gibt Nullkohole die 0,0 %Vol haben oder auf Fruchtsaftbasis sind. Fruchtsäfte brauchen keine Angabe über den Alkoholgehalt und dürfen bis zu 0,38 %Vol haben. Traubensaft darf sogar bis zu 1,0 %Vol beinhalten ohne deklarierungspflichtig zu sein.
Alkoholfreies Bier hat im Schnitt 0,4 – 0,5 %Vol. Entalkoholisierter Wein hingegen nur 0,2 – 0,3 %Vol und damit etwa so viel wie Brötchen (oder andere Backwaren), Fertigsuppen, Fruchtsäfte oder sogar Kinder-Pingui, Milchschnitte.
Produkte, die Alkohol enthalten haben, der danach entzogen wurde, sind gesetzlich mit <0,5 %Vol zu kennzeichnen. Der Gesetzgeber hat die Pflichtangabe <0,5 %Vol für solche Produkte festgelegt, damit der Verbraucher Sicherheit bekommt, dass da nicht nur alkoholfrei draufsteht, sondern wirklich die unbedenkliche Menge von weniger als 0,5 %Vol drinnen ist. Leider führt diese Regelung viel mehr zur Verunsicherung der Verbraucher.
Zur Einordnung: Selbst nach Binge-Drinking erreicht man keine nennenswerten oder nachweisbaren Alkoholkonzentrationen und darf noch immer bedenkenlos Kraftfahrzeuge fahren. Der Körper baut diesen minimalen Restalkohol schneller ab, als man ihn aufbauen kann.

Übrigens alle unsere Nullkohole haben entweder 0,0 %Vol oder <0,5 %Vol, Das heißt hier ist alles alkoholfrei! Du kannst dich also vollkommen sicher bei uns bewegen und kannst nicht versehentlich daneben greifen.

Mehr zu diesem Thema (mit Quellenangaben) findest du in unserem Blogartikel.

95% der entalkoholisierten Produkte auf dem Markt schmecken nicht. Warum sind die von Nullkohol dann aber richtig gut?

Weil wir nach Produkten suchen, bei denen die Winzer weiter denken und „die Extrameile“ gehen!
In der Regel wird ein Wein zum Entalkoholisieren genommen, von dem der Produzent viel übrig hat (Oft ist das auch nicht der beste Wein, sondern der, der sich eben nicht gut vermarktet.). Dann die Vakuumdestillation drauf und gut ist – Nein, so kann das nichts werden! Denn es bedarf viel mehr als das.
Wenn ein Winzer es ernst meint, plant er die Entalkoholisierung schon im Weinberg – erntet zu anderen Zeitpunkten und reduziert die Trauben, damit die Grundweine möglichst säurearm und kräftig sind. Tja und dann gibt es beim Ausbau noch einiges zu beachten – Stichwort kühle Gärung etc.
Tja und dann darf nach der Entalkoholisierung gerne noch ein Verfahren draufgesetzt werden, mit dem die Aromen (die am Alkohol gebunden sind) zurückgewonnen werden – die Aromarückgewinnung. Mehr dazu findest du hier
Die allerwenigsten Produzenten machen das alles. Und daher sind Nullkohole, die richtig gut, sortentypisch und aromatisch schmecken so schwer zu finden. Und genau das ist unsere Mission! Bei Nullkohol kannst du dir sicher sein ausnahmslos gute Nullkohole zu bekommen!

Die Hersteller haben anfangs vorsichtige Annahmen getroffen. Mittlerweile wächst die Erfahrung der Winzer und sie tasten sich stetig immer weiter nach oben. Die kürzesten Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) die wir bisher gesehen haben liegen bei knapp 2 Jahren (ab Abfüllung). Es gibt aber viele Hersteller, die das MHD schon deutlich länger angeben. Unsere längsten MHDs haben derzeit 5 Jahre – und MHD bedeutet nicht, dass der Wein danach ungenießbar ist (siehe hierzu unseren Blogartikel). Wir haben mit einem auf alkoholfreie Weine spezialisierten Hersteller gesprochen, der mittlerweile 4 Jahre und mehr angibt und dessen Erfahrung zeigte, dass die Produkte sogar über die Jahre an Tiefgang und Charakter gewannen und besser schmecken, als wenn sie zu jung getrunken werden – insbesondere auch, da die Säure dann nicht mehr so spitz wirkt.

Mehr zu dem Thema findest du in diesem Blogartikel.

Alkoholfreier Wein (genauer gesagt: entalkoholisierter Wein) kann dem klassischen Wein schon sehr nahe kommen. Gleich wird er aber nie schmecken. Das kann man aber wohl auch nicht erwarten, wenn man den zweitgrößten Bestandteil (nach dem Wasser) herausnimmt und nicht ersetzt. Das ist ja bei jedem anderen Produkt oder Essen genauso. Beim Wein sind es immerhin etwa 12% Alkohol und dieser hat neben seiner Funktion als Geschmacksträger auch einen Eigengeschmack. Dieser Eigengeschmack (übrigens süßlich) und der „Druck“ des Alkohols fehlt dem alkoholfreien Wein. Zudem hat klassischer Wein eine etwas höhere Viskosität (also die Zähflüssigkeit). Im Mund fühlt sich der entalkoholisierte Wein daher flüssiger an (seine Textur ist anders) und es bilden sich am Glas auch keine „Fenster“ beim Schwenken des Weins.

Auch wenn alkoholfreier Wein einst ein klassischer Wein war und er die geschmackliche Stilistik recht gut beibehalten kann, muss man entalkoholisierten Wein daher als eigenständige Kategorie ansehen, die sich in Sensorik und Geschmack leicht vom alkoholischen Wein unterscheidet. Nichts desto trotz kann er richtig gut schmecken! Nur halt nicht genau gleich.

Aus der mittlerweile riesigen Anzahl an Nullkoholen auf dem Markt, wählen wir die für Nullkohol.de aus, die besonders gut sind (in Geruch und Geschmack). Denn dass die alkoholfreien Pendants gut schmecken, ist bisher erst bei wenigen alkoholfreien Produkten der Fall. Die meisten entalkoholisierten Weine schmecken leider recht süß, da die Hersteller versuchen die typische alkoholfreie Note (generisch süß und sauer mit Käsfuß) durch Zucker oder Traubenmost zu kaschieren. Das klappt auch ganz gut mit Kohlensäure oder am besten beidem – der Grund warum man verhältnismäßig viele Seccos und Sparklings im alkoholfreien Segment findet.

Die wenigen Ausnahmen an alkoholfreien Weinen, die wir für Nullkohol auswählen, sind also die herausragenden Produkte, die es über unsere enorm hohe Messlatte geschafft haben. Es handelt sich aber dennoch um eine eigenständige Produktkategorie, also ein anderes Produkt als das Pendant mit Alkohol. Man gewöhnt sich aber schnell an diese neue etwas leichtere und feinere Geschmackswelt – Und nicht wenige wollen danach nicht mehr zu klassischem Wein zurück.

Das alles gilt ebenso für alkoholfreie Sekt-Alternativen, sogenannten Sparklings. Alkoholfreier Sekt ist im Prinzip nichts anderes als alkoholfreier Wein, dem Kohlensäure zugeführt wird. Mehr dazu findest du hier.

Traubensaft ist süß und extrem fruchtig – ein Fruchtsaft eben. Außerdem darf er bis zu 1,0 %Vol an Alkohol haben ohne dass etwas draufstehen muss.
Entalkoholisierter (=alkoholfreier) Wein war einst ein klassischer Wein mit Alkohol. D.h. er hat eine Gährung hinter sich und damit auch die Fermentationsaromen erhalten.
Der Fruchtzucker wurde in Alkohol umgewandelt, der dann entzogen wurde. Daher ist alkoholfreier Wein nicht so süß, sofern der Hersteller einen guten Nullkohol erzeugte. Leider scheitern viele Hersteller daran, einen hochwertigen entalkoholisierten Wein zu erzeugen und versuchen die entstandenen Kochnoten und die dominierende Säure durch Zucker und Kohlensäure zu kaschieren. Dadurch sind viele Produkte auf dem Markt leider doch sehr süß – wenn auch nicht so süß wie Traubensaft.
Aber wenn die Hersteller ihr Handwerk verstehen und beim Grundwein auf Premiumqualität Wert legen und den Wein speziell für die spätere Entalkoholisierung an- und ausbauen, dann können richtig gute alkoholfreie Weine entstehen – und diese Nullkohole suchen und finden wir.

Mehr zu dem Thema findest du in unserem Blogartikel und auf YouTube

Es gibt verschiedene Verfahren, um den Wein vom Alkohol zu befreien, wie die Umkehrosmose, das Verfahren der Schleuderkegelkolonne und die Vakuumdestillation. Das gängigste Verfahren ist die Vakuumdestillation. Dabei wird der Wein unter ein Vakuum gesetzt und so der Siedepunkt gesenkt. Es reicht dann den Wein auf ca 30-40°C zu erwärmen. Bei dieser Temperatur verdampft der Alkohol dann bereits. So kann der Alkohol viel schonender entfernt werden, da keine starke Erwärmung nötig ist.

Aber damit bekommt man nur den Alkohol aus dem Wein. Das macht aber noch keinen guten Nullkohol. Damit er schmeckt bedarf es etwas mehr – Und das suchen wir!

Wusstest du, dass das Verfahren schon seit über 100 Jahren eingesetzt wird um Wein zu entalkoholisieren?

Marke und Werte

Jein. Ja, es gibt Nullkohole die 0,0 %Vol haben oder auf Fruchtsaftbasis sind. Fruchtsäfte brauchen keine Angabe über den Alkoholgehalt und dürfen bis zu 0,38 %Vol haben. Traubensaft darf sogar bis zu 1,0 %Vol beinhalten ohne deklarierungspflichtig zu sein.
Alkoholfreies Bier hat im Schnitt 0,4 – 0,5 %Vol. Entalkoholisierter Wein hingegen nur 0,2 – 0,3 %Vol und damit etwa so viel wie Brötchen (oder andere Backwaren), Fertigsuppen, Fruchtsäfte oder sogar Kinder-Pingui, Milchschnitte.
Produkte, die Alkohol enthalten haben, der danach entzogen wurde, sind gesetzlich mit <0,5 %Vol zu kennzeichnen. Der Gesetzgeber hat die Pflichtangabe <0,5 %Vol für solche Produkte festgelegt, damit der Verbraucher Sicherheit bekommt, dass da nicht nur alkoholfrei draufsteht, sondern wirklich die unbedenkliche Menge von weniger als 0,5 %Vol drinnen ist. Leider führt diese Regelung viel mehr zur Verunsicherung der Verbraucher.
Zur Einordnung: Selbst nach Binge-Drinking erreicht man keine nennenswerten oder nachweisbaren Alkoholkonzentrationen und darf noch immer bedenkenlos Kraftfahrzeuge fahren. Der Körper baut diesen minimalen Restalkohol schneller ab, als man ihn aufbauen kann.

Übrigens alle unsere Nullkohole haben entweder 0,0 %Vol oder <0,5 %Vol, Das heißt hier ist alles alkoholfrei! Du kannst dich also vollkommen sicher bei uns bewegen und kannst nicht versehentlich daneben greifen.

Mehr zu diesem Thema (mit Quellenangaben) findest du in unserem Blogartikel.

95% der entalkoholisierten Produkte auf dem Markt schmecken nicht. Warum sind die von Nullkohol dann aber richtig gut?

Weil wir nach Produkten suchen, bei denen die Winzer weiter denken und „die Extrameile“ gehen!
In der Regel wird ein Wein zum Entalkoholisieren genommen, von dem der Produzent viel übrig hat (Oft ist das auch nicht der beste Wein, sondern der, der sich eben nicht gut vermarktet.). Dann die Vakuumdestillation drauf und gut ist – Nein, so kann das nichts werden! Denn es bedarf viel mehr als das.
Wenn ein Winzer es ernst meint, plant er die Entalkoholisierung schon im Weinberg – erntet zu anderen Zeitpunkten und reduziert die Trauben, damit die Grundweine möglichst säurearm und kräftig sind. Tja und dann gibt es beim Ausbau noch einiges zu beachten – Stichwort kühle Gärung etc.
Tja und dann darf nach der Entalkoholisierung gerne noch ein Verfahren draufgesetzt werden, mit dem die Aromen (die am Alkohol gebunden sind) zurückgewonnen werden – die Aromarückgewinnung. Mehr dazu findest du hier
Die allerwenigsten Produzenten machen das alles. Und daher sind Nullkohole, die richtig gut, sortentypisch und aromatisch schmecken so schwer zu finden. Und genau das ist unsere Mission! Bei Nullkohol kannst du dir sicher sein ausnahmslos gute Nullkohole zu bekommen!

Das Verfahren – ist nur ein Teil der Antwort. Und zwar nicht der Teil bei dem der Alkohol entzogen wird. Das ist auch beim Großteil unserer Weine: die vorwiegend verwendete Vakuumdestillation. Aber dabei gehen mit dem Geschmacksträger Alkohol auch Aromen verloren. Und das bedeutet in der Regel, dass der Wein danach nicht mehr nach Viel schmeckt. 🙁

Wie kann man das ändern?

Zum einen braucht man als Grundlage einen sehr kraftvollen Ausgangswein – da reicht es nicht Restbestände zu nehmen, von denen gerade viel da ist.

Zum zweiten ist ein Verfahren notwendig mit dem man wieder Aromen in den entalkoholisierten Wein bekommt.
– Entweder durch künstliche oder natürliche Zusätze, wie Säfte, Destillate, Blüten- oder Kräuterauszüge. Oder aber
– durch die Aromarückgewinnung. Dabei werden die Aromen, die am entzogenen Alkohol hängen eingefangen und dem entalkoholisierten Wein wieder zurückgegeben. Das ist aufwendig und teuer – aber das ist es Wert! Denn so bekommt man wieder einen Wein samt sortentypischer Fermentationsnoten und gutem Geschmack!

Und als drittes: Die wenigsten Winzer produzieren entalkoholisierten Wein mit Leidenschaft. Wenn ein Winzer es ernst meint, beginnt seine Planung schon im Weinberg. Denn schon hier müssen die Trauben für entalkoholisierten Wein anders behandelt werden. Das machen aber die allerwenigsten.

Wir suchen Produkte, bei denen diese Punkte auch beherzigt und umgesetzt wurden. Daher unterscheidet sich unser Portfolio so stark von anderen Anbietern.

Wenn dich das Thema genauer interessiert, schau doch mal auf unserem Youtube-Kanal vorbei. Dort findest du Interviews mit Winzern, die qualitativ hochwertigen alkoholfreien Wein herstellen.

Alkoholfreier Wein (genauer gesagt: entalkoholisierter Wein) kann dem klassischen Wein schon sehr nahe kommen. Gleich wird er aber nie schmecken. Das kann man aber wohl auch nicht erwarten, wenn man den zweitgrößten Bestandteil (nach dem Wasser) herausnimmt und nicht ersetzt. Das ist ja bei jedem anderen Produkt oder Essen genauso. Beim Wein sind es immerhin etwa 12% Alkohol und dieser hat neben seiner Funktion als Geschmacksträger auch einen Eigengeschmack. Dieser Eigengeschmack (übrigens süßlich) und der „Druck“ des Alkohols fehlt dem alkoholfreien Wein. Zudem hat klassischer Wein eine etwas höhere Viskosität (also die Zähflüssigkeit). Im Mund fühlt sich der entalkoholisierte Wein daher flüssiger an (seine Textur ist anders) und es bilden sich am Glas auch keine „Fenster“ beim Schwenken des Weins.

Auch wenn alkoholfreier Wein einst ein klassischer Wein war und er die geschmackliche Stilistik recht gut beibehalten kann, muss man entalkoholisierten Wein daher als eigenständige Kategorie ansehen, die sich in Sensorik und Geschmack leicht vom alkoholischen Wein unterscheidet. Nichts desto trotz kann er richtig gut schmecken! Nur halt nicht genau gleich.

Aus der mittlerweile riesigen Anzahl an Nullkoholen auf dem Markt, wählen wir die für Nullkohol.de aus, die besonders gut sind (in Geruch und Geschmack). Denn dass die alkoholfreien Pendants gut schmecken, ist bisher erst bei wenigen alkoholfreien Produkten der Fall. Die meisten entalkoholisierten Weine schmecken leider recht süß, da die Hersteller versuchen die typische alkoholfreie Note (generisch süß und sauer mit Käsfuß) durch Zucker oder Traubenmost zu kaschieren. Das klappt auch ganz gut mit Kohlensäure oder am besten beidem – der Grund warum man verhältnismäßig viele Seccos und Sparklings im alkoholfreien Segment findet.

Die wenigen Ausnahmen an alkoholfreien Weinen, die wir für Nullkohol auswählen, sind also die herausragenden Produkte, die es über unsere enorm hohe Messlatte geschafft haben. Es handelt sich aber dennoch um eine eigenständige Produktkategorie, also ein anderes Produkt als das Pendant mit Alkohol. Man gewöhnt sich aber schnell an diese neue etwas leichtere und feinere Geschmackswelt – Und nicht wenige wollen danach nicht mehr zu klassischem Wein zurück.

Das alles gilt ebenso für alkoholfreie Sekt-Alternativen, sogenannten Sparklings. Alkoholfreier Sekt ist im Prinzip nichts anderes als alkoholfreier Wein, dem Kohlensäure zugeführt wird. Mehr dazu findest du hier.

Sekt

Alkoholfreier Secco bietet eine dezente Perlage und einen leichten, fruchtigen Charakter.

Alkoholfreier Sparkling Wine (Schaumwein) hingegen hat eine kräftigere Kohlensäure und ein Mundgefühl, das dem klassischen Sekt sehr nahekommt.

Beide Varianten werden durch schonende Entalkoholisierung hergestellt, wobei der Alkohol bei niedrigen Temperaturen entfernt wird, um die feinen Aromen zu bewahren. So können sowohl Seccos als auch Sparkling-Weine ein komplexes Aromaprofil aufweisen.

Häufig sind aber die Seccos süßer gehalten, das ist aber kein Gesetz.

Es sei aber auch gesagt, dass manche Hersteller die Bezeichnung Secco vergeben, da sie besser klingt. So finden sich immer wieder Produkte, die als Secco bezeichnet werden, obwohl sie eigentlich Sparkling-Weine sind.

Du erkennst aber am Verschluss der Flasche ob mehr oder weniger Prickeln enthalten ist:
Ist ein Schraubverschluss auf der Flasche hat er in der Regel nicht so viel Kohlensäure, da Schraubverschlüsse nicht für den hohen Druck ausgelegt sind. Sekt oder eben Sparklings haben einen Korken, da dieser sich dafür eignet dem hohen Druck in der Flasche standzuhalten.

Das Bouquet ist ein Begriff, um die Geruchsaromen eines Weins zu beschreiben – genauer gesagt die Gesamtheit des Dufteindrucks. Der Begriff stammt aus dem französischen und bedeutet (Blumen-)Strauß. In der Weinsprache spricht man von Bouquet (oder auch Bukett) wenn der Wein eine Vielzahl von intensiven Geruchsaromen aufweist – also einen ganzen „Blumenstrauß“ an verschiedenen Gerüchen. Solche Bouquetweine sind besonders zum puren Genuss (also solo) geeignet. Als Essensbegleitung sind sie manchmal schwierig, da sie mit ihrer intensiven Aromatik vom Essen ablenken können oder es gar dominieren und im schlimmsten Fall nicht dazu passen. – Es ist also ein Genusswein für die Couch, die Terrasse oder eine Party. Dann aber dafür um so genialer.

Jein. Ja, es gibt Nullkohole die 0,0 %Vol haben oder auf Fruchtsaftbasis sind. Fruchtsäfte brauchen keine Angabe über den Alkoholgehalt und dürfen bis zu 0,38 %Vol haben. Traubensaft darf sogar bis zu 1,0 %Vol beinhalten ohne deklarierungspflichtig zu sein.
Alkoholfreies Bier hat im Schnitt 0,4 – 0,5 %Vol. Entalkoholisierter Wein hingegen nur 0,2 – 0,3 %Vol und damit etwa so viel wie Brötchen (oder andere Backwaren), Fertigsuppen, Fruchtsäfte oder sogar Kinder-Pingui, Milchschnitte.
Produkte, die Alkohol enthalten haben, der danach entzogen wurde, sind gesetzlich mit <0,5 %Vol zu kennzeichnen. Der Gesetzgeber hat die Pflichtangabe <0,5 %Vol für solche Produkte festgelegt, damit der Verbraucher Sicherheit bekommt, dass da nicht nur alkoholfrei draufsteht, sondern wirklich die unbedenkliche Menge von weniger als 0,5 %Vol drinnen ist. Leider führt diese Regelung viel mehr zur Verunsicherung der Verbraucher.
Zur Einordnung: Selbst nach Binge-Drinking erreicht man keine nennenswerten oder nachweisbaren Alkoholkonzentrationen und darf noch immer bedenkenlos Kraftfahrzeuge fahren. Der Körper baut diesen minimalen Restalkohol schneller ab, als man ihn aufbauen kann.

Übrigens alle unsere Nullkohole haben entweder 0,0 %Vol oder <0,5 %Vol, Das heißt hier ist alles alkoholfrei! Du kannst dich also vollkommen sicher bei uns bewegen und kannst nicht versehentlich daneben greifen.

Mehr zu diesem Thema (mit Quellenangaben) findest du in unserem Blogartikel.

95% der entalkoholisierten Produkte auf dem Markt schmecken nicht. Warum sind die von Nullkohol dann aber richtig gut?

Weil wir nach Produkten suchen, bei denen die Winzer weiter denken und „die Extrameile“ gehen!
In der Regel wird ein Wein zum Entalkoholisieren genommen, von dem der Produzent viel übrig hat (Oft ist das auch nicht der beste Wein, sondern der, der sich eben nicht gut vermarktet.). Dann die Vakuumdestillation drauf und gut ist – Nein, so kann das nichts werden! Denn es bedarf viel mehr als das.
Wenn ein Winzer es ernst meint, plant er die Entalkoholisierung schon im Weinberg – erntet zu anderen Zeitpunkten und reduziert die Trauben, damit die Grundweine möglichst säurearm und kräftig sind. Tja und dann gibt es beim Ausbau noch einiges zu beachten – Stichwort kühle Gärung etc.
Tja und dann darf nach der Entalkoholisierung gerne noch ein Verfahren draufgesetzt werden, mit dem die Aromen (die am Alkohol gebunden sind) zurückgewonnen werden – die Aromarückgewinnung. Mehr dazu findest du hier
Die allerwenigsten Produzenten machen das alles. Und daher sind Nullkohole, die richtig gut, sortentypisch und aromatisch schmecken so schwer zu finden. Und genau das ist unsere Mission! Bei Nullkohol kannst du dir sicher sein ausnahmslos gute Nullkohole zu bekommen!

Das Verfahren – ist nur ein Teil der Antwort. Und zwar nicht der Teil bei dem der Alkohol entzogen wird. Das ist auch beim Großteil unserer Weine: die vorwiegend verwendete Vakuumdestillation. Aber dabei gehen mit dem Geschmacksträger Alkohol auch Aromen verloren. Und das bedeutet in der Regel, dass der Wein danach nicht mehr nach Viel schmeckt. 🙁

Wie kann man das ändern?

Zum einen braucht man als Grundlage einen sehr kraftvollen Ausgangswein – da reicht es nicht Restbestände zu nehmen, von denen gerade viel da ist.

Zum zweiten ist ein Verfahren notwendig mit dem man wieder Aromen in den entalkoholisierten Wein bekommt.
– Entweder durch künstliche oder natürliche Zusätze, wie Säfte, Destillate, Blüten- oder Kräuterauszüge. Oder aber
– durch die Aromarückgewinnung. Dabei werden die Aromen, die am entzogenen Alkohol hängen eingefangen und dem entalkoholisierten Wein wieder zurückgegeben. Das ist aufwendig und teuer – aber das ist es Wert! Denn so bekommt man wieder einen Wein samt sortentypischer Fermentationsnoten und gutem Geschmack!

Und als drittes: Die wenigsten Winzer produzieren entalkoholisierten Wein mit Leidenschaft. Wenn ein Winzer es ernst meint, beginnt seine Planung schon im Weinberg. Denn schon hier müssen die Trauben für entalkoholisierten Wein anders behandelt werden. Das machen aber die allerwenigsten.

Wir suchen Produkte, bei denen diese Punkte auch beherzigt und umgesetzt wurden. Daher unterscheidet sich unser Portfolio so stark von anderen Anbietern.

Wenn dich das Thema genauer interessiert, schau doch mal auf unserem Youtube-Kanal vorbei. Dort findest du Interviews mit Winzern, die qualitativ hochwertigen alkoholfreien Wein herstellen.

Die Hersteller haben anfangs vorsichtige Annahmen getroffen. Mittlerweile wächst die Erfahrung der Winzer und sie tasten sich stetig immer weiter nach oben. Die kürzesten Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) die wir bisher gesehen haben liegen bei knapp 2 Jahren (ab Abfüllung). Es gibt aber viele Hersteller, die das MHD schon deutlich länger angeben. Unsere längsten MHDs haben derzeit 5 Jahre – und MHD bedeutet nicht, dass der Wein danach ungenießbar ist (siehe hierzu unseren Blogartikel). Wir haben mit einem auf alkoholfreie Weine spezialisierten Hersteller gesprochen, der mittlerweile 4 Jahre und mehr angibt und dessen Erfahrung zeigte, dass die Produkte sogar über die Jahre an Tiefgang und Charakter gewannen und besser schmecken, als wenn sie zu jung getrunken werden – insbesondere auch, da die Säure dann nicht mehr so spitz wirkt.

Mehr zu dem Thema findest du in diesem Blogartikel.

Alkoholfreier Wein (genauer gesagt: entalkoholisierter Wein) kann dem klassischen Wein schon sehr nahe kommen. Gleich wird er aber nie schmecken. Das kann man aber wohl auch nicht erwarten, wenn man den zweitgrößten Bestandteil (nach dem Wasser) herausnimmt und nicht ersetzt. Das ist ja bei jedem anderen Produkt oder Essen genauso. Beim Wein sind es immerhin etwa 12% Alkohol und dieser hat neben seiner Funktion als Geschmacksträger auch einen Eigengeschmack. Dieser Eigengeschmack (übrigens süßlich) und der „Druck“ des Alkohols fehlt dem alkoholfreien Wein. Zudem hat klassischer Wein eine etwas höhere Viskosität (also die Zähflüssigkeit). Im Mund fühlt sich der entalkoholisierte Wein daher flüssiger an (seine Textur ist anders) und es bilden sich am Glas auch keine „Fenster“ beim Schwenken des Weins.

Auch wenn alkoholfreier Wein einst ein klassischer Wein war und er die geschmackliche Stilistik recht gut beibehalten kann, muss man entalkoholisierten Wein daher als eigenständige Kategorie ansehen, die sich in Sensorik und Geschmack leicht vom alkoholischen Wein unterscheidet. Nichts desto trotz kann er richtig gut schmecken! Nur halt nicht genau gleich.

Aus der mittlerweile riesigen Anzahl an Nullkoholen auf dem Markt, wählen wir die für Nullkohol.de aus, die besonders gut sind (in Geruch und Geschmack). Denn dass die alkoholfreien Pendants gut schmecken, ist bisher erst bei wenigen alkoholfreien Produkten der Fall. Die meisten entalkoholisierten Weine schmecken leider recht süß, da die Hersteller versuchen die typische alkoholfreie Note (generisch süß und sauer mit Käsfuß) durch Zucker oder Traubenmost zu kaschieren. Das klappt auch ganz gut mit Kohlensäure oder am besten beidem – der Grund warum man verhältnismäßig viele Seccos und Sparklings im alkoholfreien Segment findet.

Die wenigen Ausnahmen an alkoholfreien Weinen, die wir für Nullkohol auswählen, sind also die herausragenden Produkte, die es über unsere enorm hohe Messlatte geschafft haben. Es handelt sich aber dennoch um eine eigenständige Produktkategorie, also ein anderes Produkt als das Pendant mit Alkohol. Man gewöhnt sich aber schnell an diese neue etwas leichtere und feinere Geschmackswelt – Und nicht wenige wollen danach nicht mehr zu klassischem Wein zurück.

Das alles gilt ebenso für alkoholfreie Sekt-Alternativen, sogenannten Sparklings. Alkoholfreier Sekt ist im Prinzip nichts anderes als alkoholfreier Wein, dem Kohlensäure zugeführt wird. Mehr dazu findest du hier.

Traubensaft ist süß und extrem fruchtig – ein Fruchtsaft eben. Außerdem darf er bis zu 1,0 %Vol an Alkohol haben ohne dass etwas draufstehen muss.
Entalkoholisierter (=alkoholfreier) Wein war einst ein klassischer Wein mit Alkohol. D.h. er hat eine Gährung hinter sich und damit auch die Fermentationsaromen erhalten.
Der Fruchtzucker wurde in Alkohol umgewandelt, der dann entzogen wurde. Daher ist alkoholfreier Wein nicht so süß, sofern der Hersteller einen guten Nullkohol erzeugte. Leider scheitern viele Hersteller daran, einen hochwertigen entalkoholisierten Wein zu erzeugen und versuchen die entstandenen Kochnoten und die dominierende Säure durch Zucker und Kohlensäure zu kaschieren. Dadurch sind viele Produkte auf dem Markt leider doch sehr süß – wenn auch nicht so süß wie Traubensaft.
Aber wenn die Hersteller ihr Handwerk verstehen und beim Grundwein auf Premiumqualität Wert legen und den Wein speziell für die spätere Entalkoholisierung an- und ausbauen, dann können richtig gute alkoholfreie Weine entstehen – und diese Nullkohole suchen und finden wir.

Mehr zu dem Thema findest du in unserem Blogartikel und auf YouTube

Es gibt verschiedene Verfahren, um den Wein vom Alkohol zu befreien, wie die Umkehrosmose, das Verfahren der Schleuderkegelkolonne und die Vakuumdestillation. Das gängigste Verfahren ist die Vakuumdestillation. Dabei wird der Wein unter ein Vakuum gesetzt und so der Siedepunkt gesenkt. Es reicht dann den Wein auf ca 30-40°C zu erwärmen. Bei dieser Temperatur verdampft der Alkohol dann bereits. So kann der Alkohol viel schonender entfernt werden, da keine starke Erwärmung nötig ist.

Aber damit bekommt man nur den Alkohol aus dem Wein. Das macht aber noch keinen guten Nullkohol. Damit er schmeckt bedarf es etwas mehr – Und das suchen wir!

Wusstest du, dass das Verfahren schon seit über 100 Jahren eingesetzt wird um Wein zu entalkoholisieren?

Unternehmen

Jein. Ja, es gibt Nullkohole die 0,0 %Vol haben oder auf Fruchtsaftbasis sind. Fruchtsäfte brauchen keine Angabe über den Alkoholgehalt und dürfen bis zu 0,38 %Vol haben. Traubensaft darf sogar bis zu 1,0 %Vol beinhalten ohne deklarierungspflichtig zu sein.
Alkoholfreies Bier hat im Schnitt 0,4 – 0,5 %Vol. Entalkoholisierter Wein hingegen nur 0,2 – 0,3 %Vol und damit etwa so viel wie Brötchen (oder andere Backwaren), Fertigsuppen, Fruchtsäfte oder sogar Kinder-Pingui, Milchschnitte.
Produkte, die Alkohol enthalten haben, der danach entzogen wurde, sind gesetzlich mit <0,5 %Vol zu kennzeichnen. Der Gesetzgeber hat die Pflichtangabe <0,5 %Vol für solche Produkte festgelegt, damit der Verbraucher Sicherheit bekommt, dass da nicht nur alkoholfrei draufsteht, sondern wirklich die unbedenkliche Menge von weniger als 0,5 %Vol drinnen ist. Leider führt diese Regelung viel mehr zur Verunsicherung der Verbraucher.
Zur Einordnung: Selbst nach Binge-Drinking erreicht man keine nennenswerten oder nachweisbaren Alkoholkonzentrationen und darf noch immer bedenkenlos Kraftfahrzeuge fahren. Der Körper baut diesen minimalen Restalkohol schneller ab, als man ihn aufbauen kann.

Übrigens alle unsere Nullkohole haben entweder 0,0 %Vol oder <0,5 %Vol, Das heißt hier ist alles alkoholfrei! Du kannst dich also vollkommen sicher bei uns bewegen und kannst nicht versehentlich daneben greifen.

Mehr zu diesem Thema (mit Quellenangaben) findest du in unserem Blogartikel.

95% der entalkoholisierten Produkte auf dem Markt schmecken nicht. Warum sind die von Nullkohol dann aber richtig gut?

Weil wir nach Produkten suchen, bei denen die Winzer weiter denken und „die Extrameile“ gehen!
In der Regel wird ein Wein zum Entalkoholisieren genommen, von dem der Produzent viel übrig hat (Oft ist das auch nicht der beste Wein, sondern der, der sich eben nicht gut vermarktet.). Dann die Vakuumdestillation drauf und gut ist – Nein, so kann das nichts werden! Denn es bedarf viel mehr als das.
Wenn ein Winzer es ernst meint, plant er die Entalkoholisierung schon im Weinberg – erntet zu anderen Zeitpunkten und reduziert die Trauben, damit die Grundweine möglichst säurearm und kräftig sind. Tja und dann gibt es beim Ausbau noch einiges zu beachten – Stichwort kühle Gärung etc.
Tja und dann darf nach der Entalkoholisierung gerne noch ein Verfahren draufgesetzt werden, mit dem die Aromen (die am Alkohol gebunden sind) zurückgewonnen werden – die Aromarückgewinnung. Mehr dazu findest du hier
Die allerwenigsten Produzenten machen das alles. Und daher sind Nullkohole, die richtig gut, sortentypisch und aromatisch schmecken so schwer zu finden. Und genau das ist unsere Mission! Bei Nullkohol kannst du dir sicher sein ausnahmslos gute Nullkohole zu bekommen!

Das Verfahren – ist nur ein Teil der Antwort. Und zwar nicht der Teil bei dem der Alkohol entzogen wird. Das ist auch beim Großteil unserer Weine: die vorwiegend verwendete Vakuumdestillation. Aber dabei gehen mit dem Geschmacksträger Alkohol auch Aromen verloren. Und das bedeutet in der Regel, dass der Wein danach nicht mehr nach Viel schmeckt. 🙁

Wie kann man das ändern?

Zum einen braucht man als Grundlage einen sehr kraftvollen Ausgangswein – da reicht es nicht Restbestände zu nehmen, von denen gerade viel da ist.

Zum zweiten ist ein Verfahren notwendig mit dem man wieder Aromen in den entalkoholisierten Wein bekommt.
– Entweder durch künstliche oder natürliche Zusätze, wie Säfte, Destillate, Blüten- oder Kräuterauszüge. Oder aber
– durch die Aromarückgewinnung. Dabei werden die Aromen, die am entzogenen Alkohol hängen eingefangen und dem entalkoholisierten Wein wieder zurückgegeben. Das ist aufwendig und teuer – aber das ist es Wert! Denn so bekommt man wieder einen Wein samt sortentypischer Fermentationsnoten und gutem Geschmack!

Und als drittes: Die wenigsten Winzer produzieren entalkoholisierten Wein mit Leidenschaft. Wenn ein Winzer es ernst meint, beginnt seine Planung schon im Weinberg. Denn schon hier müssen die Trauben für entalkoholisierten Wein anders behandelt werden. Das machen aber die allerwenigsten.

Wir suchen Produkte, bei denen diese Punkte auch beherzigt und umgesetzt wurden. Daher unterscheidet sich unser Portfolio so stark von anderen Anbietern.

Wenn dich das Thema genauer interessiert, schau doch mal auf unserem Youtube-Kanal vorbei. Dort findest du Interviews mit Winzern, die qualitativ hochwertigen alkoholfreien Wein herstellen.

Alkoholfreier Wein (genauer gesagt: entalkoholisierter Wein) kann dem klassischen Wein schon sehr nahe kommen. Gleich wird er aber nie schmecken. Das kann man aber wohl auch nicht erwarten, wenn man den zweitgrößten Bestandteil (nach dem Wasser) herausnimmt und nicht ersetzt. Das ist ja bei jedem anderen Produkt oder Essen genauso. Beim Wein sind es immerhin etwa 12% Alkohol und dieser hat neben seiner Funktion als Geschmacksträger auch einen Eigengeschmack. Dieser Eigengeschmack (übrigens süßlich) und der „Druck“ des Alkohols fehlt dem alkoholfreien Wein. Zudem hat klassischer Wein eine etwas höhere Viskosität (also die Zähflüssigkeit). Im Mund fühlt sich der entalkoholisierte Wein daher flüssiger an (seine Textur ist anders) und es bilden sich am Glas auch keine „Fenster“ beim Schwenken des Weins.

Auch wenn alkoholfreier Wein einst ein klassischer Wein war und er die geschmackliche Stilistik recht gut beibehalten kann, muss man entalkoholisierten Wein daher als eigenständige Kategorie ansehen, die sich in Sensorik und Geschmack leicht vom alkoholischen Wein unterscheidet. Nichts desto trotz kann er richtig gut schmecken! Nur halt nicht genau gleich.

Aus der mittlerweile riesigen Anzahl an Nullkoholen auf dem Markt, wählen wir die für Nullkohol.de aus, die besonders gut sind (in Geruch und Geschmack). Denn dass die alkoholfreien Pendants gut schmecken, ist bisher erst bei wenigen alkoholfreien Produkten der Fall. Die meisten entalkoholisierten Weine schmecken leider recht süß, da die Hersteller versuchen die typische alkoholfreie Note (generisch süß und sauer mit Käsfuß) durch Zucker oder Traubenmost zu kaschieren. Das klappt auch ganz gut mit Kohlensäure oder am besten beidem – der Grund warum man verhältnismäßig viele Seccos und Sparklings im alkoholfreien Segment findet.

Die wenigen Ausnahmen an alkoholfreien Weinen, die wir für Nullkohol auswählen, sind also die herausragenden Produkte, die es über unsere enorm hohe Messlatte geschafft haben. Es handelt sich aber dennoch um eine eigenständige Produktkategorie, also ein anderes Produkt als das Pendant mit Alkohol. Man gewöhnt sich aber schnell an diese neue etwas leichtere und feinere Geschmackswelt – Und nicht wenige wollen danach nicht mehr zu klassischem Wein zurück.

Das alles gilt ebenso für alkoholfreie Sekt-Alternativen, sogenannten Sparklings. Alkoholfreier Sekt ist im Prinzip nichts anderes als alkoholfreier Wein, dem Kohlensäure zugeführt wird. Mehr dazu findest du hier.

Wein

Das Bouquet ist ein Begriff, um die Geruchsaromen eines Weins zu beschreiben – genauer gesagt die Gesamtheit des Dufteindrucks. Der Begriff stammt aus dem französischen und bedeutet (Blumen-)Strauß. In der Weinsprache spricht man von Bouquet (oder auch Bukett) wenn der Wein eine Vielzahl von intensiven Geruchsaromen aufweist – also einen ganzen „Blumenstrauß“ an verschiedenen Gerüchen. Solche Bouquetweine sind besonders zum puren Genuss (also solo) geeignet. Als Essensbegleitung sind sie manchmal schwierig, da sie mit ihrer intensiven Aromatik vom Essen ablenken können oder es gar dominieren und im schlimmsten Fall nicht dazu passen. – Es ist also ein Genusswein für die Couch, die Terrasse oder eine Party. Dann aber dafür um so genialer.

Jein. Ja, es gibt Nullkohole die 0,0 %Vol haben oder auf Fruchtsaftbasis sind. Fruchtsäfte brauchen keine Angabe über den Alkoholgehalt und dürfen bis zu 0,38 %Vol haben. Traubensaft darf sogar bis zu 1,0 %Vol beinhalten ohne deklarierungspflichtig zu sein.
Alkoholfreies Bier hat im Schnitt 0,4 – 0,5 %Vol. Entalkoholisierter Wein hingegen nur 0,2 – 0,3 %Vol und damit etwa so viel wie Brötchen (oder andere Backwaren), Fertigsuppen, Fruchtsäfte oder sogar Kinder-Pingui, Milchschnitte.
Produkte, die Alkohol enthalten haben, der danach entzogen wurde, sind gesetzlich mit <0,5 %Vol zu kennzeichnen. Der Gesetzgeber hat die Pflichtangabe <0,5 %Vol für solche Produkte festgelegt, damit der Verbraucher Sicherheit bekommt, dass da nicht nur alkoholfrei draufsteht, sondern wirklich die unbedenkliche Menge von weniger als 0,5 %Vol drinnen ist. Leider führt diese Regelung viel mehr zur Verunsicherung der Verbraucher.
Zur Einordnung: Selbst nach Binge-Drinking erreicht man keine nennenswerten oder nachweisbaren Alkoholkonzentrationen und darf noch immer bedenkenlos Kraftfahrzeuge fahren. Der Körper baut diesen minimalen Restalkohol schneller ab, als man ihn aufbauen kann.

Übrigens alle unsere Nullkohole haben entweder 0,0 %Vol oder <0,5 %Vol, Das heißt hier ist alles alkoholfrei! Du kannst dich also vollkommen sicher bei uns bewegen und kannst nicht versehentlich daneben greifen.

Mehr zu diesem Thema (mit Quellenangaben) findest du in unserem Blogartikel.

95% der entalkoholisierten Produkte auf dem Markt schmecken nicht. Warum sind die von Nullkohol dann aber richtig gut?

Weil wir nach Produkten suchen, bei denen die Winzer weiter denken und „die Extrameile“ gehen!
In der Regel wird ein Wein zum Entalkoholisieren genommen, von dem der Produzent viel übrig hat (Oft ist das auch nicht der beste Wein, sondern der, der sich eben nicht gut vermarktet.). Dann die Vakuumdestillation drauf und gut ist – Nein, so kann das nichts werden! Denn es bedarf viel mehr als das.
Wenn ein Winzer es ernst meint, plant er die Entalkoholisierung schon im Weinberg – erntet zu anderen Zeitpunkten und reduziert die Trauben, damit die Grundweine möglichst säurearm und kräftig sind. Tja und dann gibt es beim Ausbau noch einiges zu beachten – Stichwort kühle Gärung etc.
Tja und dann darf nach der Entalkoholisierung gerne noch ein Verfahren draufgesetzt werden, mit dem die Aromen (die am Alkohol gebunden sind) zurückgewonnen werden – die Aromarückgewinnung. Mehr dazu findest du hier
Die allerwenigsten Produzenten machen das alles. Und daher sind Nullkohole, die richtig gut, sortentypisch und aromatisch schmecken so schwer zu finden. Und genau das ist unsere Mission! Bei Nullkohol kannst du dir sicher sein ausnahmslos gute Nullkohole zu bekommen!

Das Verfahren – ist nur ein Teil der Antwort. Und zwar nicht der Teil bei dem der Alkohol entzogen wird. Das ist auch beim Großteil unserer Weine: die vorwiegend verwendete Vakuumdestillation. Aber dabei gehen mit dem Geschmacksträger Alkohol auch Aromen verloren. Und das bedeutet in der Regel, dass der Wein danach nicht mehr nach Viel schmeckt. 🙁

Wie kann man das ändern?

Zum einen braucht man als Grundlage einen sehr kraftvollen Ausgangswein – da reicht es nicht Restbestände zu nehmen, von denen gerade viel da ist.

Zum zweiten ist ein Verfahren notwendig mit dem man wieder Aromen in den entalkoholisierten Wein bekommt.
– Entweder durch künstliche oder natürliche Zusätze, wie Säfte, Destillate, Blüten- oder Kräuterauszüge. Oder aber
– durch die Aromarückgewinnung. Dabei werden die Aromen, die am entzogenen Alkohol hängen eingefangen und dem entalkoholisierten Wein wieder zurückgegeben. Das ist aufwendig und teuer – aber das ist es Wert! Denn so bekommt man wieder einen Wein samt sortentypischer Fermentationsnoten und gutem Geschmack!

Und als drittes: Die wenigsten Winzer produzieren entalkoholisierten Wein mit Leidenschaft. Wenn ein Winzer es ernst meint, beginnt seine Planung schon im Weinberg. Denn schon hier müssen die Trauben für entalkoholisierten Wein anders behandelt werden. Das machen aber die allerwenigsten.

Wir suchen Produkte, bei denen diese Punkte auch beherzigt und umgesetzt wurden. Daher unterscheidet sich unser Portfolio so stark von anderen Anbietern.

Wenn dich das Thema genauer interessiert, schau doch mal auf unserem Youtube-Kanal vorbei. Dort findest du Interviews mit Winzern, die qualitativ hochwertigen alkoholfreien Wein herstellen.

Die Hersteller haben anfangs vorsichtige Annahmen getroffen. Mittlerweile wächst die Erfahrung der Winzer und sie tasten sich stetig immer weiter nach oben. Die kürzesten Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) die wir bisher gesehen haben liegen bei knapp 2 Jahren (ab Abfüllung). Es gibt aber viele Hersteller, die das MHD schon deutlich länger angeben. Unsere längsten MHDs haben derzeit 5 Jahre – und MHD bedeutet nicht, dass der Wein danach ungenießbar ist (siehe hierzu unseren Blogartikel). Wir haben mit einem auf alkoholfreie Weine spezialisierten Hersteller gesprochen, der mittlerweile 4 Jahre und mehr angibt und dessen Erfahrung zeigte, dass die Produkte sogar über die Jahre an Tiefgang und Charakter gewannen und besser schmecken, als wenn sie zu jung getrunken werden – insbesondere auch, da die Säure dann nicht mehr so spitz wirkt.

Mehr zu dem Thema findest du in diesem Blogartikel.

Alkoholfreier Wein (genauer gesagt: entalkoholisierter Wein) kann dem klassischen Wein schon sehr nahe kommen. Gleich wird er aber nie schmecken. Das kann man aber wohl auch nicht erwarten, wenn man den zweitgrößten Bestandteil (nach dem Wasser) herausnimmt und nicht ersetzt. Das ist ja bei jedem anderen Produkt oder Essen genauso. Beim Wein sind es immerhin etwa 12% Alkohol und dieser hat neben seiner Funktion als Geschmacksträger auch einen Eigengeschmack. Dieser Eigengeschmack (übrigens süßlich) und der „Druck“ des Alkohols fehlt dem alkoholfreien Wein. Zudem hat klassischer Wein eine etwas höhere Viskosität (also die Zähflüssigkeit). Im Mund fühlt sich der entalkoholisierte Wein daher flüssiger an (seine Textur ist anders) und es bilden sich am Glas auch keine „Fenster“ beim Schwenken des Weins.

Auch wenn alkoholfreier Wein einst ein klassischer Wein war und er die geschmackliche Stilistik recht gut beibehalten kann, muss man entalkoholisierten Wein daher als eigenständige Kategorie ansehen, die sich in Sensorik und Geschmack leicht vom alkoholischen Wein unterscheidet. Nichts desto trotz kann er richtig gut schmecken! Nur halt nicht genau gleich.

Aus der mittlerweile riesigen Anzahl an Nullkoholen auf dem Markt, wählen wir die für Nullkohol.de aus, die besonders gut sind (in Geruch und Geschmack). Denn dass die alkoholfreien Pendants gut schmecken, ist bisher erst bei wenigen alkoholfreien Produkten der Fall. Die meisten entalkoholisierten Weine schmecken leider recht süß, da die Hersteller versuchen die typische alkoholfreie Note (generisch süß und sauer mit Käsfuß) durch Zucker oder Traubenmost zu kaschieren. Das klappt auch ganz gut mit Kohlensäure oder am besten beidem – der Grund warum man verhältnismäßig viele Seccos und Sparklings im alkoholfreien Segment findet.

Die wenigen Ausnahmen an alkoholfreien Weinen, die wir für Nullkohol auswählen, sind also die herausragenden Produkte, die es über unsere enorm hohe Messlatte geschafft haben. Es handelt sich aber dennoch um eine eigenständige Produktkategorie, also ein anderes Produkt als das Pendant mit Alkohol. Man gewöhnt sich aber schnell an diese neue etwas leichtere und feinere Geschmackswelt – Und nicht wenige wollen danach nicht mehr zu klassischem Wein zurück.

Das alles gilt ebenso für alkoholfreie Sekt-Alternativen, sogenannten Sparklings. Alkoholfreier Sekt ist im Prinzip nichts anderes als alkoholfreier Wein, dem Kohlensäure zugeführt wird. Mehr dazu findest du hier.

Traubensaft ist süß und extrem fruchtig – ein Fruchtsaft eben. Außerdem darf er bis zu 1,0 %Vol an Alkohol haben ohne dass etwas draufstehen muss.
Entalkoholisierter (=alkoholfreier) Wein war einst ein klassischer Wein mit Alkohol. D.h. er hat eine Gährung hinter sich und damit auch die Fermentationsaromen erhalten.
Der Fruchtzucker wurde in Alkohol umgewandelt, der dann entzogen wurde. Daher ist alkoholfreier Wein nicht so süß, sofern der Hersteller einen guten Nullkohol erzeugte. Leider scheitern viele Hersteller daran, einen hochwertigen entalkoholisierten Wein zu erzeugen und versuchen die entstandenen Kochnoten und die dominierende Säure durch Zucker und Kohlensäure zu kaschieren. Dadurch sind viele Produkte auf dem Markt leider doch sehr süß – wenn auch nicht so süß wie Traubensaft.
Aber wenn die Hersteller ihr Handwerk verstehen und beim Grundwein auf Premiumqualität Wert legen und den Wein speziell für die spätere Entalkoholisierung an- und ausbauen, dann können richtig gute alkoholfreie Weine entstehen – und diese Nullkohole suchen und finden wir.

Mehr zu dem Thema findest du in unserem Blogartikel und auf YouTube

Es gibt verschiedene Verfahren, um den Wein vom Alkohol zu befreien, wie die Umkehrosmose, das Verfahren der Schleuderkegelkolonne und die Vakuumdestillation. Das gängigste Verfahren ist die Vakuumdestillation. Dabei wird der Wein unter ein Vakuum gesetzt und so der Siedepunkt gesenkt. Es reicht dann den Wein auf ca 30-40°C zu erwärmen. Bei dieser Temperatur verdampft der Alkohol dann bereits. So kann der Alkohol viel schonender entfernt werden, da keine starke Erwärmung nötig ist.

Aber damit bekommt man nur den Alkohol aus dem Wein. Das macht aber noch keinen guten Nullkohol. Damit er schmeckt bedarf es etwas mehr – Und das suchen wir!

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