
Nachhaltigkeit ist bei uns keine leere Worthülse
Denn warum sollten wir nicht auch im Unternehmenskontext das leben, was uns im privaten Leben enorm wichtig ist?!
Sicher – ein Unternehmen wie Nullkohol nachhaltig zu führen bedeutet nicht nur möglichst Vieles ökologisch einwandfrei zu gestalten, sondern auch abzuwägen, wie möglichst Vieles umsetzbar ist, ohne das Unternehmen zu gefährden. Zu schnell & zu viel kann auch ganz schnell umschlagen in: nichts mehr & für immer. Also ist Fingerspitzengefühl gefragt. Aber Vieles lässt sich auch ohne große finanzielle Risiken bewerkstelligen – und damit haben wir von Anfang an begonnen.
Hier erfährst du was wir schon umgesetzt haben.
Bisheriges Engagement von NULLKOHOL zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit
Warenbezug und Auslieferung
- Versandkartons aus Pappe 😉
- Wenn vorhanden werden gebrauchte Kartons (die wir von den Lieferanten erhalten) wiederverwendet (re-use
- Polstermaterial aus gebrauchtem Versandmaterial (re-use)
- Geschenkkartons ohne Kunststoffsichtfenster oder Folienverpackungen
- Wenn zwei Produkte Qualitativ auf gleichem Niveau, entscheiden wir uns für das nachhaltigere
- Viele unserer Produkte sind
- Aus ökologischer Landwirtschaft
- Fair’n Green – zertifiziert
- Ohne den Einsatz von Pestiziden und Herbiziden
- Schonend nachhaltig
- Schwäbisches Wiesenobst
- Vegan
- Bio
- Alle unserer Produkte sind:
- möglichst regional eingekauft (Umkreis etwa 100 km) sonst nur wenn wir eh vor Ort sind (keine extra Fahrten zum Bezug)
- Viele unserer Produkte sind
- Unsere Goldi (gebrauchtes Auto) fährt jährlich < 2000 km, eigentlich steht sie nur als Werbefläche herum. 😉


Lager
- Nicht so groß (Flächenversiegelung, Raumbedarf)
- Geeigneter Keller – Keine Energie für Temperierung/Kühlung notwendig
- Nur gebrauchte Lagerregale, Schränke, Arbeitsflächen, Stühle, Lampen
- Energiesparlampen
- Ökostrom
- In Laufnähe zur privaten Wohnung (Weg ins Lager nur in Ausnahmefällen mit dem Auto nötig)
- Transport der Kartons zum Versanddienstleister mit dem Fahrradanhänger
Marketing
- Flyer
- Visitenkarten
- auf 100% Recycling-Papier
- ohne Folienveredelung etc (recyclebar und ökologisch abbaubar)
- Flaschenetiketten aus Papier statt Folienaufkleber
- Lieferscheine/Rechnungen auf Recycling-Papier (nur 80 g)
- T-Shirts aus Fairtrade Biobaumwolle
- Auto-Beschriftung (Türmagnet) – kann auch auf nächstem Fahrzeug Anwendung finden oder auf Events etc


Infrastruktur
- Dateninfrastruktur auf interner Serverlösung (keine Synchronisation in eine externe Cloud (-Rechenleistung, Datentransfer ist energieintensiv)
- Wertschöpfung innerhalb der Region (Hosting aus Deutschland, PlugIns und Tools haben ihre Server innerhalb Deutschlands oder der EU)
- Druck von Marketingmaterial bei regionalen Unternehmen
- Gebrauchte Möbel (Schreibtisch, Schreibtischstuhl, Schränke, Sekretär, Lampen)
- Fotobox (Produktfotografie – Eigenbau aus gebrauchtem Klapp-Tisch (ausgedienten Bettbezügen und einem entsorgten Messeaufsteller meines ehemaligen Arbeitgebers)
- Gebrauchter Drucker
- Druckerpatronen nachfüllbar
- Nachfüllbare Seife
- Machina Eco als nachhaltige KI
Privates Engagement
- Ökostrom
- Foodsharing
- Ecosia als Suchmaschine – kompensiert Suchanfragen durch Bäume
- Wäscheschleuder und Wäscheständer statt Trockner
- Den Betrieb unserer größten Stromverbraucher richten wir bestmöglich nach der Stromproduktion – App: Stromgedacht
Um Redispatch zu vermeiden - Wir haben mehr als 4 Jahre einen Blog über nachhaltiges Leben mit kleinem Budget geführt.
- Beim Kauf vieler Dinge achten wir auf Fairtrade (Schokolade, Kaffee, Kokosmilch, etc)
- Anja lebt vegetarisch seitdem sie 12 ist (also 2/3 ihres Lebens), Andi ist Flexitarier bzw. Freetarier
- Wir haben unsere kleine Wohnung komplett mit gebrauchten bzw selbstgebauten Möbeln ausgestattet
- Wir besuchen gerne den Kleidertausch
- Und versuchen kaputte Dinge nach Möglichkeit zu reparieren
- und und und

Das alles ist schon umgesetzt – geplant ist aber noch einiges mehr
Hier ein paar der Pläne, die mittelfristig umgesetzt werden sollen:

Infrastruktur
- Aufkleber auf nachhaltigem Papier oder recyceltem Plastik
- Konto bei der GLS
- Versandmethode nachhaltiger (oder CO2-Ausgleich)
Wir werden auf nachhaltigeres Versandmaterial umsteigen, nachdem das vorhandene aufgebraucht ist – wegwerfen wäre alles andere als nachhaltig
- Versandkartonage (materialsparendes Inlay oder Wabenhülse)
- Paketband aus Papier statt Kunststoff
- …